Barbados hat etwas, was nicht viele karibische Inseln haben. Exzellente Surf Spots auf beiden Seiten der kleinen Antilleninsel. Warum? Eine Laune der Natur. Betrachtet man die karibischen Inseln aus der Luft, liegen sie alle in einer schwungvollen Perlenkette aufgefädelt. Nur eine Perle tanzt aus der Reihe: Barbados.
Parlor Beach
More exposure, more waves. Eine ganz einfache Gleichung. Damit ist Barbados der Wellenmagnet der Karibik. Egal, wie der Swell oder Wind steht, es findet sich fast immer eine Welle. Das hat sich zwar rumgesprochen, aber von den Massen anderer Spots ist Barbados noch weit entfernt.   Kein Wunder ist einer der bekanntesten Barbadier ein wahrer Wassermann. Schoko Teint, Dreads, zwei Reihen perlweisser Beißerchen und ein quietschbuntes Haus. Hier lebt, paddelt, SUPt, surft und schwimmt Brian Talma. Eine lebende Legende der Windsurfer Pro Tour Mitte der 90ger Jahre. Der ewige Sunnyboy ist vermutlich auch der einzige Mensch der Welt, der es geschafft hat auf einem SUP um sein Land, ergo seine Insel, zu paddeln. An nur einem Tag.
Home of Brian Talma
Barbados schafft den Spagat zwischen High End Luxus Resorts und karibischer Natürlichkeit mühelos. Die Gegend um Bethesda ist die Antwort auf die Frage warum die Karibik Sehnsuchtsort frierender Europäer ist. Ländlich, einfache Infrastruktur, schöne, wilde Strände, ein Restaurant, keine Touristen. Nur Surfies, denn mit Parlor und Soup Bowl brechen 2 der besten Spots direkt nebeneinander.
Soup Bowl firing
Auf der Leeseite von Barbados stehen die Upper Class Beach Resorts. Die Amerikanisierung der Karibik. Cruise Ships spuken die Kreuzfahrer in Bridgetowns Umgebung aus. Vielleicht kommt daher das Gefühl von amerikanischem Convenience Verhalten auf. Es ist teuer, sauber, sicher, voll auf den Konsum der zahlungsfreudigen Onkel und Tanten von Sam ausgelegt.
Downtown Bridgetown
 
High End Luxus Resorts und Traumstrände auf der Südseite
Der Rest der Insel versinkt in meterhohen Zuckerrohrfeldern und einfachen Lebensverhältnissen. Flache Gebäude, rumpelige Straßen, wenig los, dafür an 364 Tagen im Jahr Sonnenschein. Klar, für einen Tourist ist so das Leben easy. Bacardi Rum Feeling.     Letztlich bringt heutzutage nur eine Person Barbados in die Schlagzeilen. Rihanna. Die lebt zwar schon lange nicht mehr hier, aber wenn sie da ist, ist was los. Beziehungsweise dann ist ohnehin was los, weil Karneval ist. Der ist nicht so berühmt, wie der anderer Länder, aber der Promifaktor verleiht extra Glanz. Wenn sich Rihanna an Lewis Hamilton reibt, ist das immer eine Schlagzeile, Selfie oder Post wert.

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