Jet without it.

Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos. Alle Ängste, alle Sorgen sagt man, blieben darunter verborgen. Frei nach Reinhard Mey, stimmt das. Aber nach dem Langstreckenflug ist wie nach der durchzechten Nacht. Man fühlt sich wie „Flasche leer“.

 

Interkontinentalflüge sind ein körperlicher Hammer. Eingeklemmt in Economy, ermattet vom Geschiebe um die Armlehne, verkrampft vom unbequemen Schlaf. Dazu gratis – trockene Luft, Plastikessen, keine Bewegung, und Zeitverschiebung, das rafft auch den größten Vitalisten nieder. Was kann man also gegen Jetlag tun? Das größte Problem sind Flüge gegen die Sonne, die bringen den Biorythmus so richtig ins Wanken. Flüge mit der Sonne sind in der Regel leichter zu verdauen.

 

Daumenregel. Pro Stunde Zeitverschiebung braucht der Körper ca. 1 Tag Regeneration. Je älter man wird, desto unangenehmer der Jetlag. Schlaflose Nächte, und tagsüber kommt urplötzlich der tote Punkt. Natürlich kann man mit Schlaftabletten den Körper förmlich in die neue Zeitzone prügeln, aber auf Dauer ist das keine gesunde Lösung, und nur bedingt hilfreich.

 

Der Körper holt sich was er braucht. So oder so. Aber es gibt homöopathische Hilfe. NADH, auch als Koenzym 1 bekannt, ist eines der wichtigsten Enzyme des Körpers. Jede Zelle besitzt es, da es wie ein Energiekatalysator wirkt. Aus diesem Grund kann es helfen Symptome wie Schlaflosigkeit oder Jetlag zu erleichtern. NADH ist ein körpereigenes Enzym und damit eine natürliche Art und Weise Jetlag zu bekämpfen. Mit der Einnahme wird es dem Körper leichter gemacht, sich der neuen Zeitzone anzupassen. Sweet dreams.

Ansonsten gilt: Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

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